Was sagt der Zervixschleim über den Eisprung aus?
Beim Zervixschleim handelt es sich um ein Sekret, das in den Drüsen des Gebärmutterhalses produziert wird und normalerweise dazu da ist, die Scheide von innen zu reinigen. Dieses Sekret spielt jedoch in der natürlichen Familienplanung eine ebenso große Rolle, denn zum Zeitpunkt des Eisprungs verändert sich die Konsistenz des Zervixschleims wahrnehmbar. Daraus resultiert die sogenannte Billings-Methode, benannt nach dem Ärzte-Ehepaar, das diese Methode entwickelt hat. Wer das Sekret nutzen möchte um den Eisprung zu bestimmen, braucht jedoch ein wenig Übung. Während des Eisprungs ist das Sekret klar und erinnert an rohes Eiweiß, was einen Unterschied zur sonstigen Konsistenz darstellt. Wer also seinen Zervixschleim regelmäßig untersucht, der kann durchaus den Zeitpunkt des Eisprungs auf diese Weise herausfinden.
Wie verändert sich der Zervixschleim beim Eisprung
Zu Beginn des Zyklus ist der Zervixschleim eher klebrig, zäh, klumpig und hat eine gelbliche Farbe. Vor der Periode ist der Zervixschleim ebenfalls leicht klebrig und cremig, ist jedoch eher weiss. Einen deutlichen Unterschied nimmt man nur zur Zyklusmitte hin wahr, denn nun wird das Sekret klarer, flüssiger und die Menge nimmt zu, zudem ist häufig sogar eine rötliche oder bräunliche Verfärbung zu beobachten – dies ist ein klares Signal für den Eisprung. Zudem wird das Sekret spinnbar und zieht Fäden. Der Sinn dieser Veränderung ist, dass durch die dünnflüssigere Konsistenz die männlichen Spermien nun durch das Sekret hindurch gelangen können. Während der unfruchtbaren Tage des Zyklus verhindert die Dickflüssigkeit des Sekrets das Passieren.
Wie kann ich den Zervixschleim beobachten?
Am besten beobachtet man den Zervixschleim zwei Mal am Tag, und das vor dem Urinieren, da sonst etwas von dem Sekret verloren gehen kann. Dann kann man entweder mit einem Taschentuch oder mit den Fingern eine kleine Probe des Sekrets nehmen. Man kann erkennen, ob das Sekret spinnbar ist und Fäden zieht, wenn man das Taschentuch erst zusammendrückt und dann auseinander zieht, alternativ tut man das gleiche mit den Fingern. Je nach Konsistenz des Schleims kann man nun erkennen, ob der Eisprung naht oder noch keine Befruchtung möglich ist. Der Zervixschleim nach einer Befruchtung verändert sich zunächst erst einmal nicht, erst im Laufe der Schwangerschaft bemerken einige Frauen eine generell höhere Menge des Sekrets.1
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